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Markus Berninger

Diplom-Kaufmann, geprüfter Grafik-Designer

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Elektronische Musik mit menschlichem Rhythmus

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Neue Software ermöglicht es Produzenten, Rhythmen in computerproduzierter Musik natürlicher klingen zu lassen. ©Aleksandrs Muiznieks

Elektronisch erzeugte Rhythmen werden häufig als zu künstlich empfunden. Neue Software ermöglicht es nun Produzenten, Rhythmen in computerproduzierter Musik natürlicher klingen zu lassen. Forschungsergebnisse am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) und an der Harvard Universität bilden die Basis für neue und patentierte Methoden, elektronisch erzeugte Rhythmen nach Mustern von Musikern, die fraktalen statistischen Gesetzmäßigkeiten folgen, zu verändern. Das Verfahren, das natürlich klingende Rhythmen erzeugt, wurde nun an die Firma Mixed In Key LLC lizenziert, dessen Musik-Software weltweit von führenden Musikproduzenten und international bekannten DJs verwendet wird. Ein Produkt mit dem Namen „Human Plugins“, das diese Technik nutzt, wurde jetzt auf den Markt gebracht.

MPG-Projekte erfolgreich bei GO-Bio initial

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Mehrere Projekte, die sich im Rahmen des Förderprogramms GO-Bio initial beworben haben, erhalten Förderung. ©aicandy

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Anträge von 3 Life Science Projekten verschiedener Max-Planck-Institute (MPIs), die sich im Rahmen des Förderprogramms GO-Bio initial beworben haben, positiv beschieden und für die erste Phase der Förderung ausgewählt. Zudem wurde ein weiteres Projekt aus dem Jahr 2022 in die Phase 2 aufgenommen, um die Forschungsergebnisse in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen.

Bram Wijlands wird zweiter Geschäftsführer der Max-Planck-Innovation

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Die Geschäftsführer der Max-Planck-Innovation GmbH: Jörn Erselius und Bram Wijlands

Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hat in den letzten Jahren gemeinsam mit Max-Planck-Innovation (MI) vermehrt Aktivitäten ins Leben gerufen, um Unternehmertum an den Max-Planck-Instituten (MPI) weiter zu fördern. Bram Wijlands ist seit 01. Oktober 2023 zweiter MI-Geschäftsführer und übernimmt die Leitung der Business Unit Ausgründungen, um die bestehenden und neu entwickelten Ansätze und Partnerschaften zur Beförderung von Ausgründungen weiter zu entwickeln.

FLASH 2 findet großen Anklang in der Forschung

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Untersuchungssituation einer Echtzeit-Kopfuntersuchung eines Säuglings in der Kinderradiologie Leipzig durch Oberarzt Daniel Gräfe und Prof. Hirsch. Das Kind wird von der Mutter im MRT vorsichtig gehalten. Die ganze Untersuchung dauert nur wenige Sekunden (Foto mit Zustimmung der Mutter, Fotograf: Stefan Straube/Universitätsklinikum Leipzig).

Im Institut für Kinderradiologie am Universitätsklinikum Leipzig wird ein revolutionäres neues Verfahren der Magnetresonanztomografie (MRT) namens FLASH 2 eingesetzt, das immense Vorteile für die radiologische Untersuchung von Kindern bietet. Mit FLASH 2, das am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (heute Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften) entwickelt wurde, wird die MRT-Bildgebung noch schneller und effizienter. Das Verfahren, das Vorgänge im Körper auch in Bewegung sichtbar macht, ermöglicht erstmals eine Untersuchung von kleinen Kindern ohne Sedierung und Narkose, was in der Kinderradiologie eine Sensation darstellt.

BiondVax unterzeichnet exklusive Lizenzvereinbarung

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BiondVax hat einen Lizenzvertrag zur Entwicklung und Vermarktung von VHH-Antikörpern (NanoAbs) unterzeichnet, die auf Interleukin-17 (IL-17) abzielen und zur Behandlung einer Reihe von Indikationen eingesetzt werden können, beginnend mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis. ©Quality Stock Arts/Adobe Stock

BiondVax Pharmaceuticals Ltd. (Nasdaq: BVXV), ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung innovativer immuntherapeutischer Produkte vor allem zur Behandlung von Infektions- und Autoimmunkrankheiten konzentriert, hat eine exklusive weltweite Lizenzvereinbarung zur Entwicklung und Vermarktung von VHH-Antikörpern (NanoAbs) unterzeichnet, die auf Interleukin-17 (IL-17) abzielen und zur Behandlung einer Reihe von Indikationen eingesetzt werden können, beginnend mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis. Die Technologie basiert ursprünglich auf Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts für multidisziplinäre Wissenschaften und wurde seitdem in einer breit angelegten Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) weiterentwickelt.

7 Millionen Euro für MPG Spin-out Proxima Fusion

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Proxima Fusion, das erste Spin-out aus dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, entwickelt Fusionskraftwerke auf der Grundlage des Stellarator-Konzepts. Das Start-up hat nun sein Pre-Seed-Fundraising in Höhe von 7 Millionen Euro abgeschlossen. Das Fundraising wird gemeinsam von Plural und UVC Partners geleitet und vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) und der Wilbe Gruppe unterstützt.

MPG-Ausgründung Thermosome startet Phase 1 Studie

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Mit Wirkstoffen beladene thermosensitive Liposomen (© Thermosome)

Thermosome, ein auf gezielte Tumortherapien spezialisiertes Biotechunternehmen, gab heute bekannt, dass im April 2023 der erste Patient in der laufenden Phase 1 Studie mit seinem führenden Medikamentenkandidaten THE001 behandelt wurde. Nach einem Überwachungszeitraum von 6 Wochen, der zwei Behandlungszyklen umfasst, werden weitere Patienten aufgenommen. Mit diesem Wirkstoffkandidaten ist die Ausgründung des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie (jetzt MPI für Multidisziplinäre Wissenschaften) ideal positioniert, um die konventionelle DOX-Behandlung zu verbessern, die sich als Goldstandard für die neoadjuvante Behandlung von LA-STS (lokal fortgeschrittenes Weichteilsarkom) erwiesen hat.

Neues Verfahren zur Mikromanipulation geht in die Praxis

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Das FLUCS System erlaubt erstmals eine nicht-invasive Manipulation von Zellen, beispielsweise in der Entwicklungsbiologie (© Rapp OptoElectronic)

Eine neue Lasertechnologie namens FLUCS (Focused Light-induced Cytoplasmic Streaming) erlaubt es, Bewegungen innerhalb lebender Zellen und Embryonen zu beeinflussen und zielgerichtet zu steuern. Die am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) entwickelte Technologie wurde nun von der Rapp OptoElectronic GmbH lizenziert und kann dabei helfen, embryonale Entwicklungsstörungen besser zu verstehen. Als Zusatzmodul für hochauflösende Mikroskope soll FLUCS künftig nicht nur die zellbiologische und medizinische Forschung verbessern, sondern auch neue Möglichkeiten in der Mikrofluidik eröffnen.

Life Science Erfindungen auf der Biovaria

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© Ascenion

Max-Planck-Innovation und Lead Discovery Center (LDC) präsentieren ihre neuesten Technologien aus dem Bereich der Lebenswissenschaften auf der diesjährigen Biovaria. Die Technologiemesse für Life-Sciences findet vom 24. bis 25. März 2023 in München statt und bringt die wissenschaftliche Forschung mit Vertretern aus Industrie, Biotech und Pharma zu zusammen.

4Investors Day

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Sebastian Blatt von planqc eröffnet die Deep Tech Pitch-Bühne.

Am 29. März präsentierten 39 Gründerteams und junge Unternehmen aus den 4 großen deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz- und Helmholtz-Gemeinschaft sowie der Max-Planck-Gesellschaft ihre Geschäftsideen zum ersten Mal gemeinsam vor zahlreichen Investoren. Max-Planck-Innovation nominierte 10 ausgewählte Start-up Projekte der Bereiche Life Sciences und Deep Tech aus der Max-Planck-Gesellschaft, um auf den Bühnen des Münchner „Kohlebunkers“ zu pitchen. Erstmalig schlossen sich die vier großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen zum neuen Veranstaltungsformat zusammen.

225 Mio. Euro für Max-Planck-Innovation-Start-ups

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Management Team von Batene
Geschäftsführer Martin Möller und Thi Dieu Thanh Nguyen vom Start-up Batene erfuhren bei Ausgründung und Finanzierung Unterstützung durch Max-Planck-Innovation (© Batene).

Zum erfolgreichen Geschäftsjahr für Max-Planck-Innovation gehören steigende Investmentsummen für die betreuten Start-ups. Vor allem Life Sciences Start-ups mit hohem Reifegrad sorgten für die Rekordsumme von 225 Mio. Euro.

Jahrbuch 2022: Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

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50 Jahre Max-Planck-Innovation: Stefan Hell, Martin Stratmann, Jörn Erselius und Mario Brandeburg (v.l.n.r). © David Ausserhofer

Pro Jahr evaluiert die Max-Planck-Innovation (MI) durchschnittlich 135 Erfindungen, von denen im Schnitt etwas mehr als 60% zu einer Patentanmeldung führen. Seit 1979 wurden über 4.860 Erfindungen begleitet und rund 2.935 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 90er-Jahre sind 181 Firmenausgründungen aus der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hervorgegangen, von denen die weit überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem knapp 9.300 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 wurde ein Gesamtumsatz aus Lizenzen und Beteiligungsverkäufen von rd. 550 Mio. Euro erzielt.

Neues Forschungsprojekt will das Screening für pharmazeutische Wirkstoffe beschleunigen

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Höchstauflösende Aufnahme einer lebenden menschlichen Krebszelle. ©Abberior GmbH

Im Januar ist das BMBF-geförderte Projekt HRDS (High Resolution Drug Screening) gestartet. Die Forschenden wollen die Prüfung von pharmazeutischen Wirkstoffen für Medikamente mit einem höchstauflösenden Lichtmikroskop und Künstlicher Intelligenz (KI) verbessern. Mit der Abberior GmbH und der Lead Discovery Center GmbH sind auch zwei Max-Planck Ausgründungen beteiligt.

Clemedi AG schliesst Lizenzvereinbarung zum Nachweis latenter Tuberkulose

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© pressmaster/Adobe Stock

Clemedi beabsichtigt, seine Tuberkulose-Produktlinie auf die Diagnose latenter Tuberkulose zu erweitern. Dies erfordert die Fähigkeit, M. tuberculosis DNA aus dem Blut eines Patienten zu extrahieren. Das geistige Eigentum an dieser Entdeckung befindet sich im gemeinsamen Besitz der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien). Alle Parteien haben vor kurzem eine Lizenzvereinbarung abgeschlossen, die es Clemedi ermöglicht, die Erfindung zu vermarkten.

50+2 Jahre Technologietransfer für die Max-Planck-Gesellschaft

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Am 14. Dezember fand in der Villa Elisabeth & St. Elisabeth Kirche in Berlin die Feier »50+2 Jahre Max-Planck-Innovation, 50+2 Jahre Technologietransfer für die Max-Planck-Gesellschaft« statt.

Am 14. Dezember wurden in Berlin die Ergebnisse aus über 50 Jahren Technologietransfer und der Nutzen technologischer Innovationen für die Gesellschaft in den Mittelpunkt gestellt. Redner waren neben dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) Martin Stratmann auch der Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Mario Brandenburg sowie der Geschäftsführer von Max-Planck-Innovation Jörn Erselius. In einem Podiumsgespräch mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft wurden interessante Einblicke in die Forschung und Überführung von Ergebnissen in die Praxis gewährt. Darüber hinaus wurden zahlreiche erfolgreiche Unternehmensgründungen vorgestellt, die ihren Ursprung an einem der 86 Max-Planck-Institute genommen haben.

Bayer übernimmt Targenomix

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Das Biotech Start-up Targenomix wird mit seiner einzigartigen Expertise in Systembiologie und Bioinformatik die Fähigkeiten von Bayer im Bereich Pflanzenschutz und darüber hinaus erheblich stärken und erweitern. © shaiith/Adobe Stock

Bayer hat heute die Übernahme des deutschen Biotech Start-ups Targenomix bekannt gegeben. Die Ausgründung des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie (MPI MPP) nutzt neuartige Methoden der Systembiologie und der Computational Life Sciences, um neue Wirkmechanismen für Pflanzenschutzmittel zu identifizieren. Die Expertise, die Mitarbeiter und die Plattformen von Targenomix werden ein wichtiger Bestandteil des Engagements von Bayer Crop Science für die Entwicklung sicherer und wirksamer Moleküle sein. Sie werden die Entdeckung und Entwicklung von Molekülen beschleunigen, die das Potenzial haben, die landwirtschaftliche Produktion trotz dynamischer Herausforderungen wie Klimawandel nachhaltiger zu gestalten und die Unkraut-, Krankheits- und Insektenresistenz zu erhöhen.

Eine Max-Planck-Ausgründung entwickelt leistungsfähigere und Ressourcen-schonende Batterien

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Standard Batterie (links) und Batene Fleece-basierende Batteriezelle (rechts) mit jeweils der gleichen Menge an aktivem Material (© Batene GmbH).

Eine Erfindung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung könnte Batterien deutlich leichter, effizienter und sicherer machen. Das Team hat einen Weg gefunden, sehr feine Metallvliese zu erzeugen, die als Stromkollektoren in Batterien dienen und diese leistungsfähiger machen können. Die Batene GmbH, eine Ausgründung des Instituts, hat die Technik über die Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation lizenziert und vermarktet sie nun. Dafür erhält das Start-Up eine erste Finanzierung von zehn Millionen Euro.  

3 Millionen Euro Finanzierung für Start-up CalTIC zur Entwicklung einer neuer Klasse von Medikamenten

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Die Ausgründung CalTIC entwickelt eine neue Klasse von Medikamenten. Die neuartigen TRPC-Inhibitoren blockieren Bindungsstellen, die ursprünglich von Prof. David J. Beech (UoL) und Prof. Herbert Waldmann (MPI-MP) als Targets von Englerin A entdeckt wurden. © katrin_timoff/Adobe Stock

Der KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I) hat bis zu 3 Millionen Euro an meilensteinabhängigen Zahlungen an CalTIC, ein in Dortmund ansässiges Start-up Unternehmen, für die Entwicklung einer neuen Klasse von Medikamenten zugesagt.

QLi5 Therapeutics erhält 10 Millionen Euro in Serie-A-Finanzierung

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© Gorodenkoff/Adobe Stock

Qli5 Therapeutics GmbH (QLi5), ein deutsch-koreanisches Joint Venture zur Entwicklung einer neuen Klasse von Proteasom-Inhibitoren, hat mit einem internationalen Investorenkonsortium, darunter SV Investment (Korea), KHAN Technology Transfer Fund I (Deutschland), Atinum Investment (Korea) und DAOL Investment (ehemals KTB, Korea) eine Serie-A-Finanzierungsrunde über 10 Millionen Euro abgeschlossen.

Tuberkulose-Impfstoff besteht Sicherheitstest

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Stefan H.E. Kaufmann (rechts) führt Immunogenitätstests an menschlichen Proben durch. © Max-Planck-Gesellschaft

Keine andere Infektionskrankheit tötete bislang mehr Menschen als Tuberkulose. Derzeit ist nur ein einziger Impfstoff verfügbar, um schwere Verläufe zu verhindern: Bacillus Calmette Guérin (BCG). Er ist allerdings nicht gegen alle Tuberkulose-Arten gleich wirksam. Insbesondere bei Säuglingen und immungeschwächten Erkrankten besteht daher dringender Bedarf an effektiveren Tuberkulose-Impfstoffen. Eine klinische Studie in Südafrika hat nun gezeigt, dass der von Max-Planck-Forscher Stefan H.E. Kaufmann und seinem Team neu entwickelte Impfstoff-Kandidat VPM1002 bei Neugeborenen mit und ohne HIV-Exposition gleichermaßen sicher ist und im Vergleich zu BCG weniger Nebenwirkungen hat.

Max-Planck-Gründungspreisverleihung in Berlin

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Jubel bei der Preisverleihung: Etwa die Hälfte des 15-köpfigen Teams von Meshcapade feierte den Erfolg zusammen mit Co-Gründer Michael Black (2.v.l.) und Florian Kirschenhofer. Mit dem Preisgeld von 50.000 Euro will das Start-up expandieren und neue Beschäftigte einstellen - am Standort Tübingen, aber auch weltweit. © Max-Planck-Gesellschaft / David Ausserhofer

Zum Auftakt des 73. Jahrestreffens war in einer ehemaligen Kirche im Herzen von Berlin-Charlottenburg der Max-Planck-Gründungspreis an Meshcapade verliehen worden. Das junge Team des Tübinger Start-ups freute sich über die von der Max-Planck-Gesellschaft und dem Stifterverband gemeinsam verliehene Auszeichnung. Etwa 100 geladene Gäste verfolgten am Dienstagabend in dem umgewandelten Sakralbau die Preisverleihung und die angeregte Debatte zu Herausforderungen beim Techtransfer in Deutschland.

Start-ups braucht das Land

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Die Initiative MAXpreneurs soll Forscherinnen und Forscher ermutigen, das Anwendungspotenzial ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse stärker auszuloten. ©NDABCreativity/Adobe Stock

Die Grundlagenforschung ist in Deutschland nach wie vor stark, wie zuletzt das erfolgreiche Einwerben von insgesamt 61 ERC Advanced Grants belegte und damit dem Land europaweit Platz 1 sicherte. Zwölf dieser Grants gingen an Max-Planck-Forscherinnen und -Forscher. Gleichzeitig ist Deutschland nicht in der Lage, diese PS auf die Straße zu bringen und in erfolgreiche Start-ups und Unternehmen umzuwandeln, wie Thomas Sattelberger, ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, in einem Autorenbeitrag in der WirtschaftsWoche konstatierte.

Meshcapade mit Max-Planck-Gründungspreis des Stifterverbandes 2022 ausgezeichnet

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Das Gründungsteam von Meshcapade; v.l.n.r.: Talha Zaman, Naureen Mahmood, Michael Black ©Meshcapade GmbH

Sie planen nicht weniger als eine kleine Revolution – das Start-up Meshcapade aus dem Cyber Valley: Die dort entwickelte SMPL-Technologie ermöglicht die automatische Erstellung präziser und realistischer Menschen in einem leicht zugänglichen 3D-Format unter Verwendung einer Vielzahl von Datenquellen wie Bildern, sensorgestützten Geräten und Körpermaßen. Die daraus resultierenden Avatare verfügen über Mimik, können subtile Gesten sowie realistische Bewegungen wiedergeben und sind mit allen gängigen 3D-Visualisierungsprogrammen kompatibel. Die Technologie soll Eingang finden in die Mode-, Gaming- und Filmindustrie, birgt aber auch in der Medizin und im Gesundheitswesen ein enormes Potenzial, da reale, lebensechte Menschen in 3D nachgebildet werden können.

Jahrbuch 2021: Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

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BiondVax Pharmaceuticals entwickelt eine neue COVID-19-Antikörpertherapie, basierend auf Forschungsergebnissen u.a. des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie (© Benedikt/AdobeStock)

Pro Jahr evaluiert die Max-Planck-Innovation durchschnittlich 130 Erfindungen, von denen etwa die Hälfte zu einer Patentanmeldung führt. Seit 1979 wurden über 4.700 Erfindungen begleitet und rund 2.850 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 90er-Jahre sind 170 Firmenausgründungen aus der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hervorgegangen, von denen die weit überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem rund 8.200 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 wurde ein Gesamtumsatz aus Lizenzen und Beteiligungsverkäufen von über 530 Mio. Euro erzielt.

Neuartige Krebstherapie geht in klinische Studie

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Eine klinische Studie der Phase 1/2 für Q901 soll mit bis zu 70 Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren in Q2 2022 starten. Der CDK7-Inhibitor stoppt das Tumorwachstum und könnte eine neue Therapie für mehrere Krebsarten darstellen. © momius/Adobestock

Qurient Co. Ltd., ein Biotech-Unternehmen aus Korea, hat von der Food and Drug Administration (FDA) in den USA grünes Licht für seinen Antrag zur Genehmigung eines neuen Medikaments erhalten. Q901 ist ein niedermolekularer Wirkstoffkandidat im Bereich der Onkologie, der die Cyclin-abhängige Kinase 7 (CDK7) adressiert. Das CDK7-Projekt ist ursprünglich aus einer wissenschaftlichen Zusammenarbeit der Lead Discovery Center GmbH mit Forschungsgruppen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg hervorgegangen.

Übernahme der terraplasma medical GmbH durch die Viromed Group

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Eine Kaltplasmabehandlung reduziert die Verwendung von Antibiotika oder Cortison und verursacht weder allergische Nebenwirkungen noch Schmerzen. Die hierfür von der terraplasma medical GmbH entwickelte plasma care®-Produktlinie, die kaltes atmosphärisches Plasma in der Medizintechnik einsetzt, soll künftig weiter ausgebaut werden. © terraplasma medical

Heute wurde die mehrheitliche Übernahme der terraplasma medical GmbH durch die Viromed Plasma GmbH, ein Unternehmen der Viromed Group bekannt gegeben. Die terraplasma GmbH, eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts (MPI) für extraterrestrische Physik, wird als Partner weiterhin an der terraplasma medical beteiligt sein, um auch in Zukunft ihre Expertise im Bereich der kalten atmosphärischen Plasmen mit einzubringen. Mit dem plasma care® hat die terraplasma medical ein mobiles Medizinprodukt entwickelt und in den Markt gebracht, mit dessen Plasmatechnologie, welche auf Forschungsergebnisse des MPI beruht, chronische und akute Wunden behandelt werden können.

Technologietransferpreis für Lichtmikroskope mit molekularer Auflösung

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Nur durch erfolgreiche Innovations- und Transferarbeit ermöglicht: Hochauflösende Mikroskopie macht zugänglich, was in lebenden Zellen vor sich geht. Die Fasern des Zellskeletts (blau sichtbar) und die Mitochondrien (gelb sichtbar) sind in ihrer Struktur klar erkennbar. Das eingesetzte Mikroskop und die Farbstoffe werden dabei parallel bei abberior (weiter-)entwickelt. Wir danken Francesca Bottanelli, FU Berlin, für die Bereitstellung des Labellingkonstrukts. (Bild: abberior Instruments GmbH)

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat den Technologietransferpreis an abberior Instruments GmbH, das Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie und die Max-Planck-Innovation GmbH verliehen. Die drei Einrichtungen erhalten die Auszeichnung für die unternehmerische Umsetzung von Forschungsergebnissen auf dem Gebiet der hochauflösenden Lichtmikroskopie.

Hochwirksame und stabile Nanobodies stoppen Sars-CoV-2

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Zwei der neuentwickelten Nanobodies (blau und magenta) binden an die Rezeptor-Bindedomäne (grün) des Coronavirus-Spike-Proteins (grau) und verhindern dadurch die Infektion mit Sars-CoV-2 und dessen Varianten. © Max-MPI f. biophysikalische Chemie/ Thomas Güttler

Die sogenannten Nanobodies binden und neutralisieren das Virus bis zu 1000-Mal besser als zuvor entwickelte Mini-Antikörper. Zudem konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Mini-Antikörper so weit perfektionieren, dass sie sehr stabil sind und extreme Hitze unbeschadet überstehen. Diese einzigartige Kombination macht sie zu einem vielversprechenden Wirkstoff, um Covid-19 zu behandeln. Da sich Nanobodies kostengünstig und schnell in großen Mengen herstellen lassen, könnten sie sogar den weltweiten Bedarf an Covid-19-Medikamenten decken. Sie werden aktuell für klinische Tests vorbereitet. Unterstützung erhält das Team dabei auch von Max-Planck-Innovation.

Kaltes Plasma gegen chronische Wunden

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plasma care® Gerät zur Behandlung chronischer und akuter Wunden. © terraplasma medical

Für Patienten mit offenen Wunden gibt es jetzt neue Hoffnung: Die plasma care®-Produkte des Medizintechnikunternehmens terraplasma medical GmbH töten Pilze und Bakterien – auch solche, die gegen Antibiotika weitgehend resistent sind – in chronischen, aber auch akuten Wunden ab, ohne das Hautgewebe zu schädigen. Nach der Marktzulassung werden die mobilen, akkubetriebenen Geräte im „Kitteltaschenformat“, die für die stationäre und ambulante Behandlung geeignet sind, nun über die Firma Viromed vermarktet und so für Millionen von Patienten zugänglich gemacht. Die Technik der Geräte basiert auf Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik.

Gezielte Immunstimulation für wirksamere Impfstoffe

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Zu sehen ist eine Langerhans-Zelle, die das Langerhans Cell Targeted Delivery System (LC-TDS) aufgenommen hat (rot markiert). © Cutanos GmbH

Über die Haut könnte sich das Immunsystem künftig besonders wirkungsvoll stimulieren lassen. Die Cutanos GmbH, eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts (MPI) für Kolloid- und Grenzflächenforschung, hat ein entsprechendes Verfahren zur Modulation von Immunzellen in der Haut entwickelt. So ermöglicht es die LC-TDS-Technologie, bestimmte Zellen des Immunsystems gezielt zu beeinflussen und so verschiedene Infektionen und Krankheiten zu bekämpfen. Das im Januar in Wien gegründete Start-up hat nun eine exklusive Lizenz mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) über das Verfahren abgeschlossen und entwickelt auf dessen Grundlage nun innovative Immuntherapien.

EcoBus nimmt Fahrt auf

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Shuttle Bus der neu gegründeten EcoBus GmbH. © Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation

Menschen effizienter und umweltfreundlicher befördern – mit dieser Absicht tritt die EcoBus GmbH an. Erreichen möchte das neu gegründete Unternehmen dieses Ziel durch die Bündelung von Fahrgastanfragen. Basis hierfür ist eine Software, die kleine Shuttles mit bestehenden Liniendiensten zu einem Gesamtsystem kombiniert und Passagiere zum Tarif des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) von Tür zu Tür bringt. Ecobus bietet seine Leistungen allen Mobilitätsanbietern an und will in Zukunft neben der Buchung von regionalen Fahrten auch längere Reisen ermöglichen. Die am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation gemeinsam mit Akteuren des ÖPNV entwickelte Software wird nun im Rahmen der Ausgründung zur Marktreife gebracht und vermarktet.

Realistische 3D-Modelle für Mode, Film und Medizin

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© Meshcapade

Das Start-up Unternehmen Meshcapade, eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts (MPI) für Intelligente Systeme, automatisiert die Erstellung realistischer digitaler 3D-Körper von Menschen. Hierfür werden parametrische 3D-Modelle wie SMPL (Skinned Multi-Person Linear Model) verwendet. Mit ihrer Hilfe werden die 3D-Avatare auf Basis von Statistiken und maschinellem Lernen mit präziser Körperform und -bewegung erstellt. Neuere Versionen des SMPL-Modells umfassen SMPL-X (SMPL-eXpressive), mit dem sogar Handbewegungen und Gesichtsausdrücke erzeugt werden können. Mit Hilfe von SMIL (Skinned Multi-Infant Linear Model) können zudem realistische 3D-Avatare für Säuglinge erstellt werden. Eine neue Technologie namens SMPLify-X erlaubt es nun sogar Avatare von Menschen aus einem einzigen Bild zu erzeugen. Diese verfügen über Mimik, subtile Gesten sowie realistische Bewegungsmuster und haben ein großes Anwendungspotential in der Mode-, Gaming- und Filmindustrie. Das Verfahren kann mit dem SMIL-Modell kombiniert werden, um die 3D-Bewegungserkennung von Babys zu ermöglichen und somit die Früherkennung von Entwicklungsstörungen zu unterstützen. Die Grundlage dieser und weiterer Innovationen liefern schutzrechtlich gesicherte Forschungsarbeiten des MPI, die nun von Meshcapade über Max-Planck-Innovation lizenziert wurden.

DARI Motion kauft Max-Planck-Ausgründung The Captury

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The Captury GmbH hat eine neue Motion-Capture-Technologie entwickelt, die zahlreiche Firmen im Entertainment-Sektor sowie im Sport- und medizinischen Bereich nutzen. Das Verfahren des Unternehmens, einer Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut (MPI) für Informatik, kann Bewegungen von Menschen sehr schnell und realistisch erfassen und kommt dabei ohne die sonst häufig genutzten Marker aus. Durch den Kauf von The Captury sichert sich DARI Motion Inc. die innovative Technologiebasis, auf der ihre Produkte zur Bewegungsanalyse im Sport- und Gesundheitsbereich basieren. The Captury wird dabei weiterhin als eigenständiges Unternehmen fortbestehen, den Standort in Saarbrücken erhalten und unter Umständen ausbauen sowie seine Produkte vermarkten.

Delmic lizenziert mit Max-Planck Wissenschaftlern entwickelte Kryo-Workflow Tools

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Dr. Sebastian Tacke arbeitet am modifizierten Cryo-FIB Aquilos (ThermoFisher Scientific). Ein neu entwickelter Kryo-Antikontaminator (CERES Ice Shield) besteht aus einem Kryo-Shutter, der die Probe vor Eisverunreinigungen schützt und dadurch die Vorbereitung der Probe durch den Ionenstrahl verbessert. Die Proben werden durch Hochvakuum-Kryotransfer (CERES Vitri-Lock) auf das Rasterelektronenmikroskop übertragen. © MPI für Molekulare Physiologie

Delmic Cryo B.V. und Max-Planck-Innovation haben einen Lizenzvertrag für die Produktion und den Vertrieb von Kryo-Workflow Tools vereinbart, die in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Stefan Raunser, Direktor am Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie in Dortmund (MPI), erfunden und entwickelt wurden. Die Kryo-Workflow Tools reduzieren Eiskontaminationen, die ein häufiges Problem im Workflow der Kryo-Elektronentomographie darstellen. Das neue Produkt mit dem Namen „Delmic CERES Ice Defense System“ wird im März 2021 auf den Markt gebracht. Es wird dazu beitragen, den Zugang zur Kryo-Elektronentomographie zu verbessern und den Gewinn neuer Kenntnisse in den Lebenswissenschaften zu vereinfachen.

Jahrbuch 2020: Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

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Mit Oxlumo® kann die sehr seltene genetische Krankheit “primäre Hyperoxalurie Typ 1” behandelt werden. © Alnylam

Pro Jahr evaluiert die Max-Planck-Innovation durchschnittlich 125 Erfindungen, von denen etwa die Hälfte zu einer Patentanmeldung führt. Seit 1979 wurden ca. 4.580 Erfindungen begleitet und rund 2.770 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 90er-Jahre sind 159 Firmenausgründungen aus der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hervorgegangen, von denen die weit überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem rund 6.500 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 wurde ein Gesamtumsatz inkl. Beteiligungsverkäufen von rd. 509 Mio. Euro erzielt.

STREM lizenziert neue Klasse von Katalysatoren

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Der Einsatz von Nickel als Katalysator zur Knüpfung chemischer Bindungen hat für die chemische Industrie große Bedeutung – der Nutzen reicht von der Produktion von Feinchemikalien bis zur Synthese von Arzneimitteln, Insektiziden und Pestiziden. Zur Herstellung von Nickelkomplexen nutzt die Industrie seit vielen Jahrzehnten Nickel-Cyclooctadien Ni(COD)2, eine Komponente, die vor rund 60 Jahren am Max-Planck-Institut (MPI) für Kohlenforschung entdeckt wurde. Ni(COD)2 erweist sich seit langem als nützliche Quelle, erfordert jedoch eine äußert komplexe Handhabung. Die nun lizenzierten Nickel-Komplexe sind luft- und temperaturstabiler als Ni(COD)2 und erleichtern so die Anwendung im Labor.

50 Jahre Technologietransfer für die Max-Planck-Gesellschaft

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Ein Pionier des Technologietransfers in Deutschland wird 50 Jahre alt: Seit die Max-Planck-Innovation (MI) 1970 als Tochterfirma der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) gegründet wurde, unterstützt sie Max-Planck-Forscherinnen und -Forscher dabei, ihre Erfindungen zu vermarkten. So haben industrielle Partner und neu gegründete Firmen mithilfe von MI tausende Ideen und Erkenntnisse in Produkte für Technik, Medizin und Forschung überführt.

Mittelhirn-Organoide für automatisierte Wirkstoff- und Krankheitsforschung

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Bis ein einziger wirksamer Arzneistoff gefunden ist, müssen manchmal hunderttausende Wirkstoffe in großen vollautomatisierten Experimenten getestet werden. Die meisten davon funktionieren nicht wie gewünscht oder sind sogar toxisch. Seit der Entwicklung der induzierten pluripotenten Stammzelltechnologie (iPS-Zell-Technologie) im Jahre 2006 können Forschende Stammzellen aus Hautbiopsien oder Blutproben herstellen. Um im Labor möglichst physiologische Bedingungen zu erhalten, erzeugen viele Forscher mit der iPS-Zell-Technologie dreidimensionale organähnliche Gewebe-Aggregate (Organoide). Nun ist es einem Wissenschaftlerteam am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster gelungen, mit menschlichen Zellen völlig automatisiert Mittelhirn-Organoide herzustellen, die im Hochdurchsatzverfahren erzeugt, kultiviert und im Detail analysiert werden können. Die Technologietransfer-Gesellschaft Max-Planck-Innovation hat dieses Verfahren nun an das amerikanische Biotech-Unternehmen StemoniX lizenziert.

Cellink kauft MPG Ausgründung Scienion AG

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Die von SCIENION patentierte Technologie mit den Namen sciDROP PICO ist eine berührungslose Dosiertechnologie für das Microarray-Spotting (Auftropfen), die die Abgabe einer flüssigen Probe von 10 pL bis 800 pL pro Tropfen ermöglicht. © Scienion

Das schwedische Bioprinting-Unternehmen Cellink hat die Scienion AG, eine Ausgründung des Berliner Max-Planck-Institutes (MPI) für Molekulare Genetik, erworben. Der Kaufpreis betrug 80 Mio. Euro. Durch den Verkauf seiner Anteile erhält die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) nun einen signifikanten Erlös. Cellink will durch die Übernahme das zukünftige Wachstum in industrielle und klinische Anwendungen vorantreiben.

Gründung des Start-ups QLi5 Therapeutics

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Das Proteasom ist ein Hohlzylinder, bestehend aus 28 Untereinheiten, die hier im Bändermodel farbig dargestellt sind. Im Inneren des Moleküls befinden sich die aktiven Zentren als Bindungsstellen für verschiedene Inhibitoren (weiss). Das Proteasom baut nicht mehr benötigte Proteine ab und spielt daher eine wichtige Rolle in der Zellregulation. Neuartige Proteasom-Inhibitoren mit einzigartigen Bindungseigenschaften sollen die Basis für neue Therapien zur Behandlung von Krebs-, Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen schaffen. Illustration: Robert Huber © MPI für Biochemie

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und der südkoreanische Arzneimittel-Entwickler Qurient haben in enger Kooperation mit weiteren Partnern die QLi5 Therapeutics GmbH gegründet. Die Partner sind die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und der Nobelpreisträger Prof. Huber, emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Biochemie. Die in Dortmund ansässige QLi5 Therapeutics hat neue Proteasom-Inhibitoren vom LDC und seinen Partnern lizenziert, um sie in die präklinische und klinische Prüfung voranzubringen und für die Behandlung von Krebs-, Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen zu entwickeln.

Medikamentenkandidat für die Krebsimmuntherapie tritt in Phase-I-Studie ein

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® RFBSIP/Adobe Stock

Das Biotech-Unternehmen Qurient Co. Ltd. hat von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) eine Genehmigung für sein neues Prüfpräparat Q702 erhalten. Die Technologie für die oral verfügbare immuno-onkologisch therapeutische niedermolekulare Verbindung, die auf verschiedene Tyrosinkinasen abzielt, stammt ursprünglich vom Max-Planck-Institut für Biochemie. Qurient plant, eine klinische Phase-1-Studie bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren einzuleiten, bei denen Standardtherapien derzeit nicht wirksam sind.

Corona: Impfung ohne Nadel?

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Die Arbeitsgruppe von Christoph Rademacher (rechts) am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung. © MPI f. Kolloid- und Grenzflächenforschung

Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und der Technologietransfer-Fond KHAN-I entwickeln gemeinsam mit dem Lead Discovery Center in Dortmund ein Impfverfahren gegen SARS-CoV2. Die Forscherinnen und Forscher hoffen, in den kommenden Jahren über den gezielten Impfstofftransport über die Haut Immunität und Schutz gegen das Virus aufbauen zu können.

Neuer Ansatz zur Heilung von HIV

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AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome) ist eine Kombination von Symptomen, die durch eine Infektion mit HIV (Humaner Immundefizienz-Virus) und die damit verbundene Zerstörung des Immunsystems auftreten.Erkrankte leiden z.B. an lebensbedrohlichen Infektionen und Tumoren. ® nobeastsofierce/Adobe Stock

Mit einer neuen Gen- und Zellmethode wollen Hamburger Forscherinnen und Forscher HIV-Patientinnen und Patienten künftig besser therapieren. Unter dem Dach des Hamburger Biotech-Start-ups Provirex entwickeln sie einen neuen Therapieansatz, der durch eine sogenannte Genschere den Bauplan des AIDS-Erregers HIV aus dem Erbgut der infizierten Zelle herausschneidet und das Virus eliminiert. Erstmals könnte es so gelingen das Virus zu entfernen statt es in Schach zu halten, wie bei bisherigen Behandlungsformen üblich. Das Start-up wird die weitere Entwicklung der Brec1-Technologie vorantreiben, besonders unter Berücksichtigung vereinfachter und direkter Verabreichungsformen. Eine Max-Planck-Technologie hat zur Grundlage für die HIV-Genschere beigetragen.

Jahrbuch 2019: Max-Planck-Innovation – die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft

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Bild: GIVLAARI™ (Givosiran) Produkt und Verpackung (Foto: Business Wire)

Pro Jahr evaluiert Max-Planck-Innovation durchschnittlich 120 Erfindungen, von denen etwa die Hälfte zu einer Patentanmeldung führt. Seit 1979 wurden ca 4.450 Erfindungen begleitet und rund 2.680 Verwertungsverträge abgeschlossen. Seit Anfang der 90er-Jahre sind 156 Firmenausgründungen aus der MPG hervorgegangen, von denen die weit überwiegende Mehrzahl von Max-Planck-Innovation aktiv betreut wurde. In diesen Ausgründungen wurden seitdem über 6.000 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 1979 hat MI ein Gesamtumsatz aus Lizenzerlösen und Beteiligungsverkäufen von rund 490 Mio. Euro erzielt.

Start-up aus dem Umfeld des LDC, Quench Bio, schließt Serie-A-Finanzierung in Höhe von $ 50 Mio. ab

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Neutrophile Granulozyten am MPI für Infektionsbiologie
Wissenschaftler am MPI für Infektionsbiologie entdeckten einen zuvor unbekannten Mechanismus: Neutrophile Granulozyten, Abwehrzellen des menschlichen Immunsystems, können eine Art Netz auswerfen, mit dem sie Bakterien fangen und außerhalb der Zelle abtöten. In den gelben Netzen verfangen sich die roten Eindringlinge - hier Shigella-Bakterien (© Volker Brinkmann/MPI für Infektionsbiologie)

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und Max-Planck-Innovation (MI) teilen mit, dass Quench Bio Inc., Cambridge/USA, eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von $50 Millionen abgeschlossen hat. Lead Investor ist RA Capital Management (RA Capital). Außerdem beteiligten sich Abbvie Ventures und die bisherigen Investoren Atlas Venture (Atlas) und Arix Bioscience plc (Arix). LDC, MPG/MI, Atlas und Arix hatten das Unternehmen 2018 gegründet.

Modifizierter Tuberkulose-Impfstoff als Therapie gegen Blasenkrebs

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Bakterien des abgeschwächten Tuberkulose-Impfstammes (BCG) im Inneren eines Makrophagen, einer Fresszelle des Immunsystems. Quelle: MPI für Infektionsbiologie - CF Microscopy / Volker Brinkmann

Das Immunsystem des Menschen kann nicht nur Krankheitserreger erkennen und beseitigen, sondern auch Krebszellen. Deshalb können Behandlungen mit abgeschwächten Krankheitserregern dem Immunsystem beim Kampf gegen Krebs helfen. Forscher des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie in Berlin haben den Tuberkulose-Impfstoff BCG genetisch so verändert, dass er das Abwehrsystem gezielter stimuliert. Dadurch schützt der neue Impfstoff deutlich besser vor Tuberkulose. Nun hat sich in einer klinischen Studie mit Blasenkrebspatienten gezeigt, dass bei fast der Hälfte der Patienten, die zuvor nicht auf die BCG-Therapie ansprachen, eine Therapie mit VPM1002 ein Wiederauftreten der Tumore erfolgreich verhindern kann. Die Ergebnisse könnten zur vorzeitigen Zulassung des Medikaments in der Blasenkrebstherapie führen, damit möglichst viele Patienten schnell davon profitieren können.

Tacalyx wirbt 7 Millionen Euro an Startkapital für die Herstellung von „first-in-class“ Anti-TACA-Antikörpern zur Krebsbehandlung ein

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® fotoliaxrender / Adobe Stock

Tacalyx, ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Anti-TACA-Krebstherapien („Tumor Associated Carbohydrate Antigens“) konzentriert, gab heute bekannt, dass es eine Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Mio. EUR erfolgreich abgeschlossen hat. An der Kapitalerhöhung ist ein Konsortium führender europäischer Investoren aus den Bereichen Biowissenschaften und Technologie beteiligt, das gemeinsam von Boehringer Ingelheim Venture Fund und Kurma Partners angeführt wird und an dem sich Idinvest Partners, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), coparion und Creathor Ventures ebenfalls beteiligen.

Investitionsplan für Europa – Erfolgreicher Start des Technologietransfer-Fonds “KHAN-I”

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© Gorodenkoff / Adobe Stock

Die Khanu Management GmbH (Khanu) gibt den erfolgreichen Start der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) mit Sitz in Dortmund bekannt. Khanu ist ein Fonds-Managementteam, das sich auf Drug Discovery Projekte fokussiert.

Max-Planck-Gesellschaft erteilt Lizenz für neue Wirkstoff-Kandidaten

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® Simone van der Koelen

Modag entwickelt Wirkstoffe für Parkinson- und Multisystem-Atrophie-Patienten weiter. Im Gehirn von Patienten mit Parkinson oder Multisystem-Atrophie lagert sich zu Beginn der Erkrankung das Protein Alpha-Synuclein ab. Diese sogenannten Oligomere wirken auf Nervenzellen besonders giftig. Das Unternehmen Modag hat jetzt mit einem neuen Patent für neue chemisch modifizierte Wirkstoffkandidaten eine weitere exklusive Lizenz mit Max-Planck-Innovation vereinbart, der Technologietransfereinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft. Das Unternehmen testet den Wirkstoff anle138b für die Behandlung von Multisystem-Atrophie und Parkinson. Auf Grundlage der neu einlizensierten Technologie kann Modag Verbindungen der nächsten Generation mit zusätzlichen pharmakologischen Eigenschaften entwickeln, die alternative Dosierungsschemata und Darreichungsformen ermöglichen und die verschiedene Patientengruppen und Erkrankungen spezifisch ansprechen. Diese Substanzen sind von Forschern des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen in Zusammenarbeit der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt worden.

Zehn Jahre Wirkstoffforschung

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Analytische Fleißarbeit: In Probengläschen abgefüllt, werden potenzielle Wirkstoffkandidaten aufwendigen Tests unterzogen (© LDC)

Das Zentrum für die Entwicklung neuer medizinischer Wirkstoffe (LDC) in Dortmund feiert sein zehnjähriges Bestehen. 2008 hob die Max-Planck-Gesellschaft in Dortmund das Lead Discovery Center (LDC) aus der Taufe. Das heute eigenständige Unternehmen greift Forschungsergebnisse aus der Grundlagenforschung auf und entwickelt daraus Wirkstoffe, die dann von Lizenz- oder Kooperationspartnern in klinischen Studien auf ihre Eignung als Medikamente getestet werden können. Die Bilanz zehn Jahre nach der Gründung kann sich sehen lassen: Eines seiner Forschungsprojekte hat den Sprung in die Klinik geschafft und wird derzeit in einer Phase-1b-Studie getestet, zwei weitere stehen kurz davor. Insgesamt hat das LDC 23 Patentanträge gestellt und Lizenzen zur Erforschung von 15 weiteren Substanzen an Kooperationspartner vergeben. Anlässlich des Jubiläums findet am 28. November im LDC ein Festakt statt.

Themis Bioscience schließt exklusive Lizenzvereinbarung mit Max-Planck-Innovation zur Entwicklung und Vermarktung onkolytischer Virotherapien ab

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In der Krebstherapie können Viren zu ungeahnten Helfern werden, denn sie sind in der Lage, Krebszellen besonders gut zu infizieren und diese dabei hocheffizient zu zerstören. Themis Bioscience wird nun die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung neuer Krebstherapien auf der Grundlage einer onkolytischen Masernvirus-Plattform vorantreiben (© guerrieroale – Fotolia)

Das Biotech-Unternehmen Themis Bioscience gab heute den Abschluss einer Lizenzvereinbarung mit der Max-Planck-Innovation GmbH, der Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, bekannt. Damit erhält das Unternehmen die weltweit exklusive Lizenz zur Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Therapien auf der Grundlage einer onkolytischen Masernvirus-Plattform, die von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und dem Max-Planck-Institut für Biochemie gemeinsam entwickelt wurde.

Das weltweit erste RNAi-Medikament von Alnylam basiert auf Max-Planck-Technologie

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RNAi-Medikament zur Behandlung der Polyneuropathie bei erblicher Transthyretin-vermittelter Amyloidose bei Erwachsenen (© Alnylam)

Alnylam gibt allererste FDA-Zulassung eines RNAi-Therapeutikums – ONPATTRO™ (Patisiran) – zur Behandlung der Polyneuropathie bei hereditärer Transthyretin-vermittelter Amyloidose bei Erwachsenen bekannt. Alnylam Pharmaceuticals, Inc., das führende Unternehmen im Bereich RNAi-Therapeutika, gab bekannt, das die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA das RNA-Interferenz (RNAi)-Therapeutikum ONPATTRO™ (Patisiran), eine Lipidkomplexinjektion, als erstes Medikament seiner Art überhaupt zur Behandlung der Polyneuropathie bei hereditärer Transthyretin-vermittelter Amyloidose (hATTR) bei Erwachsenen zugelassen hat. Bei ONPATTRO handelt es sich um die erste und einzige von der FDA zugelassene Behandlung für diese Indikation. Die Therapie gründet unter anderem auf von der Max-Planck-Gesellschaft patentierten Forschungsergebnissen, die Alnylam von der Technologietransferorganisation Max-Planck-Innovation exklusiv in Lizenz zur Verfügung gestellt wurden. Neben einer Polyneuropathie kann hATTR-Amyloidose weitere erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge haben, zum Beispiel eine Verschlechterung des Gehvermögens, die dazu führen kann, dass der Patient nicht mehr eigenständig laufen kann, eine Verminderung der Lebensqualität und eine Störung der Herzfunktion. In der größten kontrollierten Studie zu hATTR-Amyloidose zeigte sich, dass ONPATTRO eine Verbesserung der Polyneuropathie, mit signifikantem Nutzen in Bezug auf die neurologischen Aspekte der Erkrankung bei dem Großteil der Patienten, eine Verbesserung bei der Gesamtlebensqualität (gemäß einem Messverfahren), eine Verringerung autonomer Symptome und eine bessere Bewältigung von Alltagsaktivitäten bewirkt.

BinNova lizenziert Technologie zur Produktion ultradünner Metallfasern mit einzigartigen Materialeigenschaften

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Ultradünne Goldfasern mit einer Dicke von unter 10 µm, die mit Hilfe der Mikro-Metallfaser-Technologie hergestellt wurden (© BinNova Metal Fiber Technology GmbH)

Das Unternehmen BinNova Metal Fiber Technology GmbH hat eine Technologie des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung lizenziert, die es ermöglicht Mikro-Metallfasern herzustellen, die extrem fein und gleichzeitig extrem robust sind. Nach der erfolgreichen Entwicklung des Forschungskonzeptes und einer Forschungsanlage durch das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung wird das Unternehmen nun beginnen eine Produktionsanlage aufzubauen und den Vertrieb der innovativen Metallfasern und -vliese in Kürze zu starten.

IBI lizenziert Silibinin zur Behandlung von Morbus Cushing

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Silibinin ist ein pflanzlicher Wirkstoff aus dem Samen der Mariendistel (© Curtis Clark – Wikipedia)

Das pharmazeutische Unternehmen IBI (Istituto Biochimico Italiano Giovanni Lorenzini SpA) hat von Max-Planck-Innovation eine Lizenz für die Verwendung von Silibinin zur Behandlung von Morbus Cushing erhalten. Basierend auf Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie will IBI nun eine nicht-invasive Behandlungsstrategie entwickeln, die künftig herkömmliche Verfahren wie Hirn-Operationen ersetzen soll. IBI plant eine präklinische Studie und reicht einen Orphan Drug Zulassungsantrag für seltene Erkrankungen ein.

Max-Planck-Gesellschaft, Lead Discovery Center und Grünenthal gehen eine Forschungskollaboration zu Charcot-Marie-Tooth 1A (CMT1A) ein

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© science photo - Fotolia

Grünenthal, die Lead Discovery Center GmbH (LDC), Max-Planck-Innovation und das Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin (MPI-EM) starten eine Forschungskollaboration zur Entwicklung neuer Therapien für Patienten mit Charcot-Marie-Tooth 1A (CMT1A), einer angeborenen neurologischen Erkrankung. Bei dieser Kollaboration werden die Fachkenntnisse des MPI-EM auf dem Gebiet CMT1A, die Expertise des LDC bei der Entdeckung neuer Wirkstoffe und Grünenthal´s Kompetenz bei der Arzneimittelforschung und -entwicklung sowie im Schmerzmanagement gebündelt. Die wissenschaftlichen Grundlagen des Projekts wurden von Michael Sereda, Klaus-Armin Nave und Moritz Rossner am MPI-EM gelegt.

Europäischer Erfinderpreis 2018 für schnelle MRT in der medizinischen Diagnostik: Jens Frahm gewinnt in der Kategorie Forschung

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Dass Untersuchungen im Magnetresonanz-Tomografen heute vergleichsweise schnell vonstattengehen, ist Jens Frahm und seinen Mitarbeitern zu verdanken (© Frank Vinken)

Das Europäische Patentamt (EPA) würdigt den Göttinger Physiker Jens Frahm vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie mit dem Europäischen Erfinderpreis für seine bahnbrechenden Weiterentwicklungen in der Magnetresonanztomografie (MRT). In zwei Schritten ist es ihm und seinem Team gelungen, die MRT um das bis zu 10.000-fache zu beschleunigen und diese Technologie in der klinischen Praxis zu etablieren.

ENVIRAL® erwirbt Lizenz für Smart Pigments für umweltfreundliche, nachhaltige Antikorrosionsbeschichtungen

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Rost verursacht jedes Jahr weltweit Kosten in Milliardenhöhe © Kevin Clark

Die Firma ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH hat eine Korrosionsschutz-Technologie vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung einlizenziert, die auf neuesten Ergebnissen in der Nanotechnologie beruht. Die neuen Smart Pigments für die Verwendung in Korrosionsschutzbeschichtungen besitzen „selbstheilende“ Eigenschaften und erhöhen die Schutzeffizienz der Beschichtungen bei gleichzeitig verbesserter Umweltverträglichkeit. Basis hierfür sind Mikro- und Nanobehälter, die mit organischen Korrosionsschutzmitteln gefüllt und mit einer Polyelektrolythülle verkapselt sind. Die winzigen Behälter können Lacken als Additive beigegeben werden ohne die mechanischen Eigenschaften der Antikorrosionsbeschichtung zu schwächen. Durch die lokalen pH-Wert-Änderungen im Falle einer einsetzenden Korrosion quillt die Polyelektrolythülle auf und die korrosionsinhibierenden Wirkstoffe treten aus den winzigen Behältern aus, um die Korrosionsreaktion gezielt im Ansatz zu unterbinden.

Max-Planck-Gesellschaft vergibt Lizenz für Verfahren zur Proteinanalyse

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Das MacroDSF-Analysegerät von ProteoPlex für Strukturuntersuchungen makromolekularer Komplexe. © ProteoPlex

ProteoPlex hat eine Technologie des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen exklusiv lizenziert und mit MacroDSF ein Analysegerät auf den Markt gebracht, das Forschungseinrichtungen, Pharmaunternehmen und pharmazeutischen Dienstleistern (CROs) bei strukturbiologischen Fragestellungen helfen kann. Darüber hinaus erhält ProteoPlex einen exklusiven Zugang zu weiteren Technologien, darunter ein neuartiges Verfahren zur Aufreinigung von Proteinen sowie einem Algorithmus zur Ermittlung optimaler Stabilitätsparameter für makromolekulare Proteine.

Lizenz für besseres Textverständnis

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Das Unternehmen Ambiverse hat eine intelligente Softwarelösung für die automatische und akkurate Erkennung und Auflösung von mehrdeutigen Wörtern und Phrasen in Texten entwickelt. © Headwayio

Das Unternehmen Ambiverse hat eine Software entwickelt, die auf Forschungen am Max-Planck-Institut für Informatik beruht und große Textmengen verstehen und analysieren kann. Wörter mit mehreren Bedeutungen können so eindeutig interpretiert werden. Dies eröffnet Unternehmen den Zugang zu mehr relevanten Informationen im Internet und besseren Zugriff auf Informationen in eigenen Datenbeständen.

Aircloak schließt Seed-Investmentrunde

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Die Technologie von Aircloak ermöglicht es, Daten von Nutzern und Kunden datenschutzkonform auszuwerten, da keine Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden können. © Charles Deluvio

Aircloak, führender Anbieter auf dem Feld der Privacy Enhancing Technologies, erhält ein 1,1 Millionen Euro Investment von Speedinvest und Constantia New Business, gemeinsam mit bestehenden Gesellschaftern Max-Planck-Innovation und Elephant & Castle Capital. Die Lösung „Aircloak Insights“, welche Firmen weltweit DSGVO / GDPR Compliance mit nur einem Klick erlaubt, wurde durch die französische Datenschutzaufsicht CNIL unabhängig von Art der Daten und Anwendungsfall für unbedenklich erklärt. Aircloak wurde 2014 gegründet und basiert auf Forschung im Datenschutz, die am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme betrieben wurde.

BORN2GROW unterstützt Biotech-Start-up Venneos bei weiterem Wachstum

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Der CAN-Q ist eine vielseitig einsetzbare Analyseplattform mit neuem Readout, der auf elektrischen Zelleigenschaften beruht (CAN-Spectroscopy). © Venneos

Der Venture-Capital-Geber BORN2GROW beteiligt sich an der Stuttgarter Venneos GmbH, einer Ausgründung der Max-Planck-Gesellschaft, in der aktuellen Serie-A-Finanzierungsrunde. Das Start-up entwickelt und vermarktet erfolgreich den CAN-Q, ein Siliziumchip-basiertes Imaging System für die Analyse biologischer Zellen.

Fluxpharm lizenziert Verfahren zur kostengünstigen Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen

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Das von uns an Fluxpharm lizenzierte neue Verfahren kann die Produktionskosten von Medikamenten um 25 Prozent und mehr senken. © Freestocks

Die Firma Fluxpharm hat eine Lizenz für ein chemisches Verfahren des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam erworben. Mit Hilfe der Durchflusschemie -Technologie können die Forscher am Institut verschiedene Standard-Wirkstoffe wesentlich effizienter und kostengünstiger als mit herkömmlichen Methoden produzieren. Fluxpharm will die Technologie nun weiterentwickeln und kommerziell verfügbar machen. So wird auf Basis der Entwicklung in Zukunft u.a. die Produktion des pharmazeutischen HIV-Wirkstoffes Efavirenz vorangetrieben und Medikamente für mehr Menschen in armen Ländern bereitgestellt werden. Entsprechende Verhandlungen mit arzneimittelproduzierenden Unternehmen sind bereits weit vorangeschritten.

Daiichi Sankyo, Max-Planck-Innovation und das Lead Discovery Center geben Kooperation im Bereich der Krebsforschung bekannt

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© Lead Discovery Center GmbH

Das Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo, die Max-Planck-Innovation GmbH und die Lead Discovery Center GmbH haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit erhält Daiichi Sankyo die Option, exklusive Rechte an einer neuen Leitstruktur zur Behandlung von Krebs zu erwerben, die am Lead Discovery Center entwickelt wird.

terraplasma medical schließt erfolgreich Finanzierung ab

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Multiresistente Keime stellen die Medizin vor große Herausforderungen. terraplasma medical entwickelt ein Produkt zur Behandlung von chronischen und akuten Wunden mit kaltem Plasma (© Wikimedia: Eric Erbe, Christopher Pooley)

Das Münchner Medizintechnikunternehmen terraplasma medical GmbH hat seine erste Finanzierungsrunde (Seed) erfolgreich abgeschlossen. Mit dem eingeworbenen Geld, ein mittlerer siebenstelliger Euro-Betrag, soll nun die Entwicklung und Marktzulassung des plasma care vorangetrieben werden. Dieses mobile, akkubetriebene Medizinprodukt für die stationäre und ambulante Behandlung von chronischen und akuten Wunden mit kaltem Plasma, das sogar Pilze und multi-resistente Bakterien abtötet, basiert auf Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik.

Cardior Pharmaceuticals schliesst erfolgreich erste Finanzierungsrunde über €15 Millionen ab

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Bei der Herzinsuffizienz ist das Herz nicht in der Lage die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Druckanstieg in den Herzvorhöfen zu fördern. © Rawpixwl

Cardior Pharmaceuticals, ein junges deutsches Biotechnologie Unternehmen, das auf dem Gebiet von RNA-basierten Therapeutika für Patienten mit Herzerkrankungen tätig ist, gibt heute den erfolgreichen Abschluss seiner ersten Finanzierungsrunde (Serie A) mit einer Gesamtsumme von €15 Mio. bekannt. Cardior ist Vorreiter bei der Entwicklung von RNA-basierten Technologien und bei der Revolutionierung innovativer neuer Strategien zur Verhinderung und Behandlung von Herzinsuffizienz. Die Basistechnologie basiert insbesondere auf Forschungsarbeiten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), unter anderem in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen.

Roboter lernen erkennen, was sie tun

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Dank eines neuen Algorithmus passt Apollo seine Bewegungen laufend an die aktuellen Erfordernisse an. © Max-Planck-Institut für intelligente Systeme/ N. Ratliff

Die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft hat mit dem US-amerikanischen Start-up Lula Robotics eine Vereinbarung über die Nutzung einer Technologie für „kontinuierliche Bewegungsoptimierung und -steuerung“ abgeschlossen. Grundlage dieser Übereinkunft ist eine Technik vom Max-Planck-Institut für intelligente Systeme in Tübingen. Lula Robotics entwickelt Roboter, die sich in komplexen Umgebungen unabhängig bewegen können. Ziel ist es dabei, künstliche Helfer zu entwickeln, die Menschen zukünftig im Alltag unterstützen können.

Life Science Technologien der Max-Planck-Gesellschaft auf der BioVaria

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© Ascenion

Am 22. Und 23. Mai stellt Max-Planck-Innovation zwei erfolgversprechende Erfindungen auf der Technologiemesse BioVaria in München vor. So wird eine neue Therapie auf Basis adulter Stammzellen präsentiert, die regeneratives Haut- sowie neues und nachhaltiges Haarwachstum ermöglicht. Eine neuartige, nichtinvasive Lungenkrebs-Diagnose erlaubt die frühzeitige und schonende Erkennung der Krankheit mit Hilfe eines Atemtests. Die Technologie-Transfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft sucht auf der Messe nach industriellen Partnern, die die patentierten Technologien zur Marktreife weiterentwickeln.

PreOmics erhält Lizenz für Proteomik-Technik

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Das iST Kit von PreOmics beschleunigt die Vorbereitung von Proben für die Massenspektrometrie. © PreOmics

Das Start-up Unternehmen PreOmics GmbH lizenziert von Max-Planck-Innovation mehrere Technologien des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried zur Probenvorbereitung für die Proteomforschung. Vor allem mit Hilfe eines neuartigen Probenvorbereitungs-Kits können Wissenschaftler die Massenspektrometrie künftig leichter für die Erforschung von Proteinen verwenden. Dies könnte in Zukunft neue Möglichkeiten für die Medikamentenentwicklung und die Diagnostik eröffnen.

FLASH-Technologie - Jens Frahm in die Hall of Fame der deutschen Forschung aufgenommen

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Bild: Dank der von Prof. Jens Frahm erfundenen FLASH-Technologie ist die Magnetresonanz-Tomografie heute das bedeutendste bildgebende Verfahren in der klinischen Diagnostik und weltweit im Einsatz. Mit FLASH 2 sind sogar Echtzeit-MRT-Filme vom schlagenden

Der Physiker Jens Frahm, Leiter der Biomedizinischen NMR Forschungs GmbH am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie, ist in die Hall of Fame der deutschen Forschung berufen worden. Mit der Aufnahme würdigt das manager magazin den Forscher für seine bahnbrechenden Weiterentwicklungen der Magnetresonanz-Tomografie (MRT). Dank der von ihm erfundenen FLASH-Technologie ist die MRT heute das bedeutendste bildgebende Verfahren in der klinischen Diagnostik und weltweit im Einsatz. Eine erst vor Kurzem von Frahm entwickelte Erweiterung ermöglicht inzwischen sogar Echtzeit-Filme aus dem Inneren des Körpers und wird gegenwärtig für die Nutzung in der Klinik erprobt.

Vaxxilon zum "Science Start-up des Jahres 2016" gekürt

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Tom Monroe (rechts), Geschäftsführer von Vaxxilon, mit Stefan von Holtzbrink, Vorsitzender der Jury, bei der Preisverleihung "Science Start-up of the year 2016“ © Falling Walls Venture

Unter dem Motto "Brücken bauen, Grenzen überwinden" stellten am 8. November auf dem Wissenschaftswettbewerb Falling Walls Venture in Berlin 23 Start-Up Unternehmen ihre Forschungsprojekte vor. Das von Max-Planck-Innovation nominierte Unternehmen Vaxxilon ging als Gewinner hervor und wurde für die Entwicklung eines Kohlenhydrat-basierten Wirkstoffs als "Science Start-up of the year 2016" ausgezeichnet. Der neue Wirkstoff soll Impfungen gegen bakterielle Infektionen in Zukunft billiger machen und so auch den Zugang zu Impfstoffen in ärmeren Ländern verbessern.

Optogenetik zur Suche von Wirkstoffen: Lizenzvereinbarung mit Photoswitch Biosciences

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© whitehoune - Fotolia.com

Mit lichtempfindlichen Channelrhodopsin-Proteinen können Wissenschaftler auf völlig neue Weise erforschen, wie die Kandidaten für ein neues Medikament auf kritische Funktionen von Herz- und Nervenzellen wirken. Die von Max-Planck Wissenschaftlern entdeckten Proteine werden dabei in Versuchszellen eingebracht und mit einem Gerät der Firma Photoswitch Biosciences dazu genutzt, die Funktion anderer Ionenkanäle zu steuern. Die Überwachung winziger Spannungsänderungen in der Zelle erlaubt es den Wissenschaftlern, chemische Substanzdatenbanken nach neuen Wirkstoffen zu durchsuchen oder abzuschätzen, wie sicher neue Medikamente für den Einsatz am Menschen sind.

Abberior Instruments lizenziert STED-Technologie der nächsten Generation

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Abbildung 1: Protected STED-Mikroskopie ermöglicht Bilder mit bisher unerreichtem Kontrast und Dynamikumfang. © MPI for Biophysical Chemistry

Die STED-Mikroskopie ist eine mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Technologie, mit der sich hoch aufgelöste Fluoreszenzbilder weit unterhalb der Beugungsgrenze erzeugen lassen. Forscher des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen haben Anfang des Jahres ihr innovatives Protected STED-Konzept vorgestellt, das nicht nur den Bildkontrast verbessert, sondern auch das Ausbleichen der Bilder in der STED-Mikroskopie um bis zu einer Größenordnung reduziert. Diese Erfindung, so die Erwartungen, wird insbesondere Anwendungen im Life Cell Imaging und in der Medizintechnik Auftrieb verleihen.

Neue Ansätze zur Behandlung von Schizophrenie

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Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung, die die Persönlichkeit der Erkrankten, ihr Verhalten, Denken und ihre Wahrnehmung der Welt stark beeinflusst. ©TeamDaf / Adobe stock

Lead Discovery Center und Boehringer Ingelheim kooperieren bei der Wirkstoffentwicklung

Das Lead Discovery Center (LDC), Max-Planck-Innovation und Boehringer Ingelheim haben einen Vertrag unterzeichnet, mit dem Boehringer Ingelheim die Option erhält, eine neue Wirksubstanz zur Behandlung von Schizophrenie exklusiv zu lizenzieren, die derzeit am LDC entwickelt wird. Der neue Ansatz basiert auf Forschungsergebnissen von Moritz Rossner und seinem Team am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Er wird eng mit dem Team des LDC zusammenarbeiten, um neue, therapeutisch wirksame Substanzen zu identifizieren, zu optimieren und bis zum Stadium einer validierten Leitstruktur zu entwickeln, die in in-vivo Modellsystemen wirksam ist.

Max-Planck-Innovation tritt TechnologieAllianz bei

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© TechnologieAllianz

Max-Planck-Innovation verstärkt mit sechs weiteren Neumitgliedern den bundesweiten Verband für Wissens- und Technologietransfer aus deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Das bundesweit größte Netzwerk zur Verwertung von Forschungsergebnissen aus der deutschen Wissenschaft bietet der Industrie so Zugang zu Deutschlands größtem Pool von schutzrechtlich gesicherten Spitzentechnologien.

Venneos wirbt Seed-Finanzierungsrunde über 1 Million Euro ein

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© Venneos

Die Venneos GmbH mit Sitz in Stuttgart entwickelt ein neuartiges Imaging System für die Analyse biologischer Zellen. Für die Entwicklung zur Marktreife und die Vorbereitung des Markteintritts der ersten Produktgeneration investieren ein Konsortium aus Business Angels und Family Offices, der High-Tech Gründerfonds und die Max-Planck-Gesellschaft in das Unternehmen.

Das Unternehmen Impfstoffe

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© Peter Seeberger (David Ausserhofer/MPIKG)

Zucker macht eine Impfung nicht nur süß. Manche Impfstoffe verdanken Kohlenhydraten, zu denen Zucker gehören, auch ihre Wirkung. Solche Impfstoffe auf Kohlenhydrat-Basis wird das Unternehmen Vaxxilon, das die Max-Planck-Gesellschaft gemeinsam mit der Schweizer Actelion Ltd gründet, erforschen, entwickeln und vermarkten. Die synthetischen Impfstoffe sollen in erster Linie gegen bakterielle Infektionen schützen. Für ihre Kommerzialisierung hat Vaxxilon die exklusiven Rechte für verschiedene präklinische Impfstoffkandidaten und Methoden von der Max-Planck-Innovation GmbH, dem Technologietransfer-Unternehmen der Max-Planck-Gesellschaft, erworben. Die wissenschaftliche Grundlage für das Geschäftsmodell von Vaxxilon legten Wissenschaftler um Peter Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam/Golm.

 

Lizenzvertrag für neuen Wirkstoff gegen Krebs

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Labor im Lead Discovery Center (© LDC)

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), eine Ausgründung von Max-Planck-Innovation GmbH, und Qurient Co., Ltd haben ein Lizenzabkommen unterzeichnet, mit dem Qurient die weltweiten, exklusiven Rechte an einer Serie hochselektiver CDK7-Inhibitoren aus dem LDC erhält. Zielindikationen sind Krebs, Entzündungen und virale Infekte. Die Partner werden eng zusammenarbeiten, um das Projekt vom aktuellen Stand einer fortgeschrittenen Leitstruktur bis in die klinische Entwicklung voran zu bringen. Spätestens mit Erreichen des klinischen Wirksamkeitsnachweises, werden sie gemeinsam einen geeigneten Partner für die nachfolgende Lizenzierung und Vermarktung auswählen.

IT Inkubator soll Forschungsergebnisse der Saarbrücker Informatik vermarkten

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© IT Inkubator

Ideen und Erfindungen, die aus Forschungsprojekten der Saarbrücker Informatik und der Max-Planck-Gesellschaft heraus entstehen, sollen künftig auf dem Universitätscampus weiter entwickelt und dann für die Anwendung vermarktet werden. Die Wissenschaftler können dafür entweder selbst Firmen gründen oder die Technologie so weit vorantreiben, dass etablierte Industrieunternehmen Lizenzen erwerben. Zu ihrer Unterstützung haben die Max-Planck-Gesellschaft und die Universität des Saarlandes gemeinsam die IT Inkubator GmbH gegründet. Sie soll die Strukturen schaffen, die Erfinder und Jungunternehmer benötigen, um neue Technologien zur Marktreife zu bringen.

Die offizielle Eröffnung des IT Inkubators findet am 4. März um 14:30 Uhr in der Aula der Universität statt (Geb. A 3.3). Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer wird gemeinsam mit Professor Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, und Universitätspräsident Professor Volker Linneweber die neue Einrichtung vorstellen. Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.

Chemie-Nobelpreis 2014 geht an Max-Planck-Forscher Stefan Hell

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Prof. Dr. Stefan W. Hell (© MPI für biophysikalische Chemie)

Stefan W. Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen hat den diesjährigen Nobelpreis für Chemie erhalten. Er teilt sich den Preis mit Eric Betzig und William E. Moerner.

FEI erwirbt MPG-Ausgründung KonTEM

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Die elektronenmikroskopische Aufnahme einer Maus-Retina (Augennetzhaut) zeigt, dass durch den Einsatz des KonTEM Phasenkontrastsystems (rechts) bisher unsichtbare Strukturen sichtbar gemacht werden können.

Die KonTEM GmbH, eine Ausgründung der Max-Planck-Gesellschaft und des Forschungszentrums caesar, wurde von FEI Company übernommen. Damit geht die von KonTEM entwickelte Phasenkontrast-Technologie im Produktportfolio eines weltweit agierenden Marktführers für Hochleistungsmikroskopie auf.

Algenaugen steuern Zellen für neue Therapien

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Bild: Mit der neuen Plattform können Forscher viele verschiedene Wirkstoffe parallel zueinander testen (© Axxam)

Für viele Biologen ist in den vergangenen zehn Jahren ein Traum wahr geworden: Mithilfe der Optogenetik können sie lichtempfindliche Proteine in unterschiedliche Zellen einbauen und durch Licht an- und abschalten. Das italienische Unternehmen Axxam hat nun dieses von Max-Planck Forschern entwickelte Prinzip erstmals in einer Screening-Plattform eingesetzt. Damit kann die Suche nach neuen Wirkstoffen für die Medizin beschleunigt und vereinfacht werden.

LDC schließt Partnerschaft mit Daiichi Sankyo in der Wirkstoffforschung

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Wissenschaftler im Labor des LDC (© LDC)

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Daiichi Sankyo Co. Ltd. (Daiichi Sankyo), Japan, werden künftig zusammenarbeiten, um neue Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten zu entwickeln, für die dringend wirksame Therapien benötigt werden. Die Partner werden sich auf Krankheitsfelder und Wirkmechanismen in den therapeutischen Bereichen Onkologie, Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und Stoffwechselkrankheiten konzentrieren.

Finanzierung für IT-Inkubator

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© Universität Saarland

Die saarländische Ministerpräsidentin und Wissenschaftsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat am Donnerstag (20.3.14) um 15.00 Uhr der Universität des Saarlandes (UdS) und der IT-Inkubator GmbH, getragen von den Gesellschaftern Max-Planck-Innovation GmbH und der Wissens- und Technologietransfer GmbH der UdS, den Zuwendungsbescheid für einen gemeinsamen Förderantrag für das Inkubator-Konzept und das Kompetenzzentrum Informatik in Höhe von rund 1,6 Mio. Euro überreicht.

 

 

Digitaler Doppelgänger für jedermann

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© Bodylaps

Die New Yorker Firma Body Labs hat die weltweit führende Technologie für eine vollautomatisierte Herstellung von virtuellen dreidimensionalen Avataren entwickelt. Die Technologie ist das Ergebnis von fast zehn Jahren intensiver Forschung der Brown University und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Tübingen. Damit lassen sich auf einfache Weise hochpräzise und realistische Avatare herstellen, die das gesamte Spektrum menschlicher Bewegungsabläufe imitieren können. Interessant sind diese neuen Möglichkeiten beispielsweise für Bereiche wie Kleidungs- und Produktdesign, 3D-Druck von Spezialausrüstung und Kleidung, Spiele, Filmanimation oder den Online-Kleidungsverkauf.

LMU / MPG Ausgründung bekämpft neurodegenerative Krankheiten

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Bild: Erhielten Parkinson-Mäuse den Wirkstoff anle138b, bildeten sich deutlich weniger Synuclein-Ablagerungen (braun gefärbt) als bei Placebo-behandelten Kontrolltieren. (Bild: Giese, LMU München)

Neurodegenerative Erkrankungen sind Erkrankungen des Nervensystems, die oftmals langsam voranschreiten und durch den Verlust geistiger und körperlicher Fähigkeiten gekennzeichnet sind. Die Ablagerung krankheitsrelevanter Proteinansammlungen im Gehirn spielt bei der Entstehung vieler neurodegenerativer Krankheiten eine wichtige Rolle. Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und des Max-Planck-Instituts (MPI) für biophysikalische Chemie in Göttingen ist es gelungen einen Wirkstoffkandidaten zu entwickeln, der die Entstehung dieser Ablagerungen signifikant reduzieren kann. Der Wirkstoff anle138b soll nun in der gemeinsamen Ausgründung MODAG GmbH zur Marktreife weiterentwickelt werden und in Zukunft Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer und Creutzfeldt-Jakob stoppen. Hierzu konnte MODAG unter Beteiligung der Bayerischen Patentallianz GmbH für die beiden Forschungseinrichtungen LMU und Max-Planck-Gesellschaft (MPG) erfolgreich eine erste Finanzierungsrunde in Höhe von bis zu 8 Mio. EUR abschließen.

 

Suizidrisiko-Test kommt auf den Markt

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DNA-Microarrays finden Anwendung in der Genomanalyse, der Diagnostik und bei Untersuchungen in der differenziellen Genexpression. © MPI für Psychiatrie

Der neue Test soll Ärzten dabei helfen, das Suizidrisiko bei Patienten zu senken, die mit Antidepressiva behandelt werden und bestimmte genetische Marker aufweisen. Die wissenschaftlichen Grundlagen für den Test hatten Forscher am Max-Planck-Institut für Psychiatrie gelegt.

 

Wirkstoffprojekt gegen Krebs aus dem LDC erreicht klinische Prüfung

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Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches 2011 an die Bayer Pharma AG (Bayer) lizenziert wurde, den Eintritt in klinische Studien erreicht hat. Bis 2012 hatte Bayer eine Leitstruktur aus dem Programm bis in die präklinische Prüfung voran gebracht, und in diesem Herbst wurde der erste Patient in eine Phase-I-Studie aufgenommen. Im Rahmen dieser Studie wird die Sicherheit, Verträglichkeit und das pharmakokinetische Profil des Wirkstoffes bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs untersucht.

 

Lead Discovery Center GmbH vereinbart auf fünf Jahre angelegte strategische Partnerschaft mit Merck Serono

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Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) hat heute eine strategische Partnerschaft mit Merck Serono, Darmstadt, die biopharmazeutische Sparte von Merck, bekannt gegeben. Die Vereinbarung mit dieser renommierten Organisation zur translationalen Forschung läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren. Diese Kooperation bringt die Erfahrung und Ressourcen beider Organisationen zusammen, um die Entdeckung aussichtsreicher Leitstrukturen zu beschleunigen und die Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten in Gebieten mit dringendem medizinischem Bedarf zu verbessern.

Dolby lizenziert Bildverarbeitungstechnologie der Max-Planck-Gesellschaft

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Dolby Laboratories erwirbt Nutzungsrechte an Patentportfolio über ein innovatives Bildverarbeitungsverfahren des Max-Planck-Instituts für Informatk – Die neue HDRI-Technologie (High-Dynamic-Range-Imaging) erzeugt Bilder mit realistischerer Lichtintensität und Farbgebung und reduziert gleichzeitig die Datenmenge. Die Technologie basiert auf einem neuartigen Verfahren, mit dem man eine höhere Bildqualität auf HDR-fähigen Bildschirmen erreicht und das zugleich kompatibel für herkömmliche LDR-Bildschirme (Low-Dynamic-Range) ist. Jetzt will Dolby eine Anwendung dieser Technologie für Bildschirme der nächsten Generation entwickeln.

 

TB-Impfstoff aus Deutschland: Serum Institute of India erwirbt Rechte – Forscher entwickeln klassische Tuberkulose-Impfung weiter

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Bakterien des abgeschwächten Tuberkulose-Impfstammes (BCG) im Inneren eines Makrophagen, einer Fresszelle des Immunsystems. Quelle: MPI für Infektionsbiologie - CF Microscopy / Volker Brinkmann

Hoffnung auf eine neue und bessere Tuberkulose-Impfung: Ein viel versprechender Impfstoff aus Deutschland wird jetzt von dem global agierenden Unternehmen „Serum Institute of India“ zur Anwendungsreife weiterentwickelt. Der Impfstoff hatte sich bei Studien als wirksamer und verträglicher erwiesen als das derzeit gängige Präparat. In einem jetzt unterzeichneten Vertrag mit der Vakzine Projekt Management GmbH (VPM) in Hannover sichert sich Serum, einer der bedeutendsten Impfstoffhersteller der Welt, die Lizenz zur Nutzung der dazugehörigen Patente und Technologien.

Lizenzvertrag: Hochauflösende Bilder für die medizinische Forschung

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© Max-Planck-Gesellschaft

Die STED-Mikroskopie erzeugt hochauflösende Bilder weit unterhalb der Beugungsgrenze des sichtbaren Lichts. Die Technik dazu ist jedoch noch vergleichsweise komplex, was ihre Verbreitung und Nutzung behindert. Eine vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und dem Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelte und nun von der Ausgründungsfirma Abberior GmbH lizenzierte Technologie namens EASYDOnut vereinfacht das optische System erheblich: EASYDOnut lenkt die Laserstrahlen des STED-Mikroskops über ein einziges optisches Element gezielt auf die zu untersuchende Probe. Die Innovation kann die Verbreitung der STED-Mikroskopie fördern – mit Gewinn auch für die medizinische Forschung: Mit STED-Mikroskopen lassen sich wichtige Informationen auch an lebenden menschlichen Zellen gewinnen.

 

MPI für Biochemie, LDC und Qurient schließen Lizenzabkommen für einen neuen Wirkstoff gegen Metastasen und Arzneimittel-resistente Krebsformen

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Das Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB), die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Qurient Co., Ltd haben eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, mit der Qurient weltweite, exklusive Rechte an einem neuen Kinase-Inhibitor zur Behandlung von metastasierendem Krebs erhält.

Lead Discovery Center und AstraZeneca bilden Allianz zur Wirkstoffforschung

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Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und der forschende Arzneimittelhersteller AstraZeneca werden zukünftig kooperieren, um neue Therapieoptionen für Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu erforschen. Im Rahmen der zweijährigen Zusammenarbeit wird AstraZeneca dem LDC rund 250.000 Substanzen aus AstraZenecas Molekülbibliothek zum Screening für Projekte in den Forschungsbereichen Onkologie, Neurowissenschaft, Atemwegs-, Entzündungs-, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm- und Infektionskrankheiten zur Verfügung stellen.

 

Die führenden translationalen Drug Discovery Center schließen sich zu einer globalen Allianz zusammen

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® LDC

Sechs der führenden translationalen Zentren im Bereich Wirkstoffforschung geben bekannt, dass sie sich zu einer neuen "Global Alliance of Leading Drug Discovery and Development Centres" zusammengeschlossen haben.

 

MPG-Ausgründung DRDx sichert erste Finanzierungsrunde mit Unterstützung von QIAGEN und dem High-Tech Gründerfonds

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Die Hennigsdorfer Drug Response Dx GmbH (DRDx GmbH) schließt gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds und QIAGEN erfolgreich ihre erste Finanzierungsrunde ab. Das Investment dient der Entwicklung eines Biomarker-Testkits zur Steuerung von Behandlungen der rheumatoiden Arthritis mit sogenannten TNF-Alpha Inhibitoren. Die Gesellschaft verfügt über eine einzigartige Patentplattform, die von der ebenfalls beteiligten Max-Planck-Gesellschaft (MPG) exklusiv einlizenziert wurde.

 

In Göttingen entsteht der Photonics Inkubator

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Neue Erkenntnisse aus der Photonik-Forschung werden künftig leichter in die Anwendung finden. Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, David McAllister, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, und Johanna Wanka, niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, haben in Hannover den Photonics Inkubator (PI) vorgestellt. Diese neue Tochterfirma der Max-Planck-Innovation GmbH, der Transfergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft, wird Projekte etwa aus der Lasertechnologie und der Mikroskopie technologisch so weit entwickeln und organisatorisch begleiten, dass sie von Ausgründungsunternehmen vermarktet werden können. Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Life Science Inkubator GmbH und die Max-Planck-Innovation GmbH (MI) werden den Photonics Inkubator 2013 gemeinsam am Laser-Laboratorium Göttingen etablieren.

 

Verknüpfung zweier Pharmaka hilft bei Multipler Sklerose

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Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen und der Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung

Forschung trifft Wirtschaft: Erste Innovation Days der führenden deutschen Forschungsorganisationen

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® Max-Planck-Innovation

Am 26. und 27. November finden in München erstmals die „Innovation Days“ statt, die in diesem Jahr federführend von der Helmholtz-Gemeinschaft organisiert werden. Gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft soll ein Schaufenster der besten anwendungsnahen Technologien und Spin-off-Projekte der außeruniversitären Forschung Deutschlands etabliert werden. Max-Planck-Innovation stellt dabei als Technologietransfer-Organisation der MPG einige Erfolg versprechende Technologien u.a. aus dem Bereich der Lebenswissenschaften vor.

 

Neuer Wirkstoff gegen Krebs aus dem LDC erreicht Meilenstein

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Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches im vergangenen Jahr an die Bayer Schering Pharma AG (Bayer) auslizenziert wurde, einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Bayer hat den Kinase-Inhibitor erfolgreich bis in die präklinische Entwicklung vorangebracht mit dem Ziel, ihn letztlich in die klinische Entwicklung im Bereich Onkologie zu überführen.
Kinasen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation zellulärer Prozesse wie Wachstum, Stoffwechsel und Differenzierung. In der Onkologie haben sie deshalb eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung neuer Medikamente gewonnen.

TandemLaunch lizenziert neue 3D-Technologie

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Max-Planck-Innovation, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, hat gemeinsam mit der Patentverwertungsagentur der saarländischen Hochschulen eine neue Methode zur Verarbeitung digitaler Stereobildinhalte an das kanadische Unternehmen TandemLaunch Technologies lizenziert. TandemLaunch entwickelt Multimediaerfindungen zu marktreifen Technologien weiter. Die neue „Backward-compatible Stereo 3D“-Technik ermöglicht es, Filme sowohl mit entsprechender Brille in 3D als auch ohne Brille in 2D anzuschauen.

CARE kommt

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Prof. Dr. Hans Schöler (© MPI Münster / J. Müller-Keuker)

Prof. Dr. Hans Schöler, Direktor am Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin in Münster, begrüßt das klare Bekenntnis der neuen nordrhein-westfälischen Koalition aus SPD und Grünen zum Forschungszentrum CARE in Münster: "Wir freuen uns über die eindeutige Vereinbarung, dass dieses wichtige Institut jetzt aufgebaut werden kann." Damit bekomme Nordrhein-Westfalen die Chance, seinen Platz in der Weltspitze der Stammzellforschung für medizinische Anwendungen nachhaltig zu stärken, so Schöler weiter. CARE – die Abkürzung steht für "Center for Advanced Regenerative Engineering" – ist ein so genanntes translationales Forschungszentrum. In ihm sollen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung gemeinsam mit der Wirtschaft so weiter entwickelt werden, dass sie Patienten einen echten Nutzen in Form neuen Therapie- und Diagnoseverfahren bringen. CARE wurde vom MPI in Münster und Max-Planck-Innovation, der Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), initiiert.

 

Sanfte Reize gegen den Schmerz

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Life Science Inkubator fördert neue Forschergruppe --- Wissenschaftler des Bonner Life Science Inkubators (LSI), der von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation mit dem Ziel etabliert wurde, Ausgründungen im Bereich der Lebenswissenschaften zu erleichtern, wollen neue Wege der Schmerztherapie beschreiten. Ziel ist die Unterdrückung von Schmerzen mittels schwacher elektrischer und mechanischer Reize. Die Stimulation soll über spezielle Verbände geschehen, in die Hightech-Chips integriert sind. Vorstudien deuten darauf hin, dass dieses Verfahren insbesondere zur Linderung von chronischen Schmerzen geeignet ist.

High-Tech Gründerfonds investiert in die KonTEM GmbH

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Gemeinsame Pressemitteilung des High-Tech Gründerfonds, der Max-Planck-Innovation GmbH, dem Forschungszentrum caesar und der KonTEM GmbH --- Die KonTEM GmbH, eine Ausgründung der Max-Planck-Gesellschaft und des Forschungszentrums caesar, hat ein innovatives Phasenkontrastsystem für Transmissions-Elektronenmikroskope (TEM) entwickelt. Dieses ermöglicht einen verbesserten Kontrast bei gleichzeitig hoher Objektauflösung und eröffnet so neue Möglichkeiten bei der Untersuchung biologischer Proben. Durch die Investition sichert der High-Tech Gründerfonds (HTGF) nun den operativen Aufbau des jungen Unternehmens und unterstreicht das hohe Potenzial der innovativen Technologie.

 

Abberior entwickelt Fluoreszenzfarbstoffe für die hochauflösende Mikroskopie

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© MPI für biophysikalische Chemie

Für gestochen scharfe Bilder aus dem Nanokosmos sind nicht nur High-Tech-Mikroskope erforderlich. Erst mit speziellen Fluoreszenzfarbstoffen können Wissenschaftler die winzigen Details überhaupt sichtbar machen. Über die Entwicklung solcher Farbstoffe hat nun Max-Planck-Innovation mit der Abberior GmbH, einer Ausgründung des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie, einen Lizenzvertrag geschlossen.

 

Forscher am Bonner LSI überwinden Blut-Hirn-Schranke mit „GPS-Pille“

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Der Life Science Inkubator am caesar in Bonn (© MPG)

Wissenschaftler des Bonner Life Science Inkubators (LSI) haben eine „Medikamenten-Fähre“ entwickelt, die Wirkstoffe von der Blutbahn gezielt ins Gehirn befördert. Tierstudien belegen, dass dieses Transportsystem die natürliche „Blut-Hirn-Schranke“ überwindet, die das Gehirn üblicherweise vor einer medikamentösen Behandlung abschottet. Das Verfahren eröffnet neue Perspektiven für die Therapie von Gehirnerkrankungen des Menschen wie Hirnturmore oder Multiple Sklerose. Es beruht auf mikroskopisch kleinen, synthetisch hergestellten Proteinkapseln, die aufgrund ihrer molekularen Beschaffenheit darauf programmiert sind, Wirkstoffe in Gehirnzellen abzugeben. Wie geplant, wird nach Abschluss der „Inkubation“ ein Start-up-Unternehmen die Technologie nun weiterentwickeln. Dieses Pionier-Projekt ist der sichtbare Beweis für die erfolgreiche Umsetzung des bundesweit einmaligen LSI-Konzeptes. Der LSI, der 2007 von Max-Planck-Innovation, der Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Ausgründungen im Bereich der Lebenswissenschaften zu erleichtern, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Land NRW gefördert.

 

"Green Talent"-Preisträger zu Gast bei der Max-Planck-Gesellschaft

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® Max-Planck-Innovation

Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt, die sich mit Lösungen für den fortschreitenden Klimawandel beschäftigen und nachhaltige Strategien für den Schutz der Natur entwickeln, sind heute zu Gast bei der Max-Planck-Gesellschaft und der für den Technologietransfer der Institute zuständigen Max-Planck-Innovation. Die Preisträger des “Green Talents”-Wettbewerbs des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten dabei die Gelegenheit, sich vor Ort über laufende Forschungsaktivitäten zu informieren und Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren.

Max-Planck-Innovation bringt caesar-Ausgründung KonTEM auf den Weg

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© KonTEM

Spin-off-Unternehmen entwickelt Phasenkontrast für Elektronenmikroskopie

Lizenzvereinbarung zwischen Leica Microsystems, Max-Planck-Gesellschaft und Deutschem Krebsforschungszentrum

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STED-Aufnahme mit extrem hoher Detailschärfe (© MPI für biophysikalische Chemie)

Wetzlar/München/Heidelberg, Deutschland. Leica Microsystems hat mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) eine Vereinbarung über die Entwicklung der nächsten Gerätegeneration der höchstauflösenden STED (Stimulated Emission Depletion) Mikroskopie geschlossen. Danach erhält Leica Microsystems die Lizenz, die neue Technologie, genannt gated STED, zu einem marktreifen Produkt zu entwickeln und dieses zu vermarkten.

Optogenetik – mit molekularem Lichtschalter gegen Netzhauterkrankungen

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Max-Planck-Innovation, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, und Fovea Pharmaceuticals, ein Tochterunternehmen des Pharmaunternehmens Sanofi, haben eine Lizenzvereinbarung für die Anwendung von Channelrhodopsinen unterschrieben, die im Erfolgsfall nahezu oder völlig blinden Patienten ihre Sehkraft wiederverleihen soll. Die Pigmentproteine wurden in den Jahren 2002/2003 von Ernst Bamberg und Georg Nagel vom Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt und Peter Hegemann von der Universität Regensburg entdeckt und charakterisiert. Wissenschaftler können mit den lichtgesteuerten Ionenkanälen Nervenzellen mit Licht an- und abschalten. Nun sollen die Kanäle so weiter entwickelt werden, dass sich damit Nervenzellen der Netzhaut im menschlichen Auge in Lichtsinneszellen verwandeln lassen, mit denen Patienten, deren Sinneszellen zerstört sind, wieder optische Reize wahrnehmen können.

Personalisierte Depressionstherapie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie gewinnt m4 Award

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Kristallstruktur von FKBP51 (grau) mit dem gebundenen Liganden FK506 (grün), der als chemischer Ausgangspunkt für das strukturbasierte Wirkstoffdesign dient (© Bracher et al., Acta Crystallogr. D (2011), 67(6), 549-59)

Basierend auf Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts (MPI) für Psychiatrie sollen Medikamenten-Wirkstoffe entwickelt werden, die das körpereigene Protein FKBP51 in seiner Funktion beeinflussen. Über diesen Wirkmechanismus wollen die Forscher die bei Depressionspatienten häufig beobachtete Überaktivität von Stresshormonen normalisieren. Die Verleihung des m4 Awards am 18. Juli in München, der mit einer Förderung des Freistaats Bayern in Höhe von 500.000 Euro verbunden ist, ermöglicht nun die Arbeit an einer neuen Wirkstoffklasse für Antidepressiva, die zur personalisierten Therapie bei all jenen Patienten eingesetzt werden könnten, die unter dieser Stresshormonstörung bei Depression leiden.

Erfindung zur Behandlung von chronischen Wunden erhält Forschungspreis

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Plasma-Gerät zur Behandlung chronisch infizierter Wunden (© MPI für extraterrestrische Physik)

Am 10. Mai 2011 hat ein Forscherteam vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik und dem Klinikum Schwabing den Forschungspreis 2010 der Stiftung „Fondation URGO“ für seine Plasma-Technologie erhalten. Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, Bakterien auf chronisch infizierten Wunden abzutöten und so die Wundheilung zu unterstützen.

 

Software zur Entdeckung neuartiger Kristallstrukturen

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Das LARBED-Muster bietet dreidimensionale Informationen, aus denen Wissenschaftler noch besser Hinweise über die Struktur kristalliner Materialien ableiten können (© Christoph Koch)

Eine neue von Max-Planck-Innovation lizenzierte Software mit dem Namen QED (Quantitative Electron Diffraction) wurde jetzt von dem japanischen Unternehmen HREM Research Inc., das Produkte und Dienstleistungen für die hochauflösende Elektronenmikroskopie entwickelt, auf den Markt gebracht. Mit Hilfe von QED können Transmissionselektronenmikroskope neuartige Formen von Daten erfassen, die neue Möglichkeiten in der Elektronenkristallographie eröffnen.

 

Lizenzabkommen zwischen dem Lead Discovery Center und Bayer zur Weiterentwicklung einer Leitstruktur

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Im LDC Labor (© LDC)

18. April 2011, Dortmund --- Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) in Dortmund, eine Ausgründung der Max-Planck-Innovation GmbH (MI) in München mit Expertise in der pharmazeutischen Wirkstoffforschung im Bereich niedermolekularer Substanzen, hat ihre erste Leitstruktur erfolgreich an einen Pharmapartner auslizenziert. Der Lizenznehmer, die Bayer Schering Pharma AG (Bayer HealthCare Pharmaceuticals), erhält eine weltweite, exklusive Lizenz an den generierten Schutzrechten und dem Know-How. Bayer HealthCare Pharmaceuticals wird die Leitstruktur im Bereich der Onkologie mit dem Ziel weiter entwickeln, ein Produkt in die klinische Entwicklung und zur Marktreife zu bringen.

 

Evotec übernimmt die MPG-Ausgründung Kinaxo

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Die Evotec AG, ein führendes Unternehmen in der Wirkstoffforschung und –entwicklung, erwirbt sämtliche Anteile an der Kinaxo Biotechnologies GmbH, einem Münchner Biotechnologieunternehmen, das Pharmafirmen bei der Entwicklung von zielgerichteten Medikamenten unterstützt.

Mit der Übernahme der MPG-Ausgründungen Kinaxo und zuvor der Develogen AG werden nun gleich mehrere hervorragende Technologien aus verschiedenen Max-Planck-Instituten unter dem Dach der Evotec AG, die seinerzeit ebenfalls aus einem Max-Planck-Institut hervorgegangen war, kraftvoll zusammen- und fortgeführt.

Das Lead Discovery Center und Merck KGaA unterzeichnen Kooperation zur Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krebs – Forschungskooperation wird das Potenzial von Kinase-Inhibitoren für die zukünftige Behandlung von Krebserkrankungen nutzen

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Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), eine Ausgründung der Max-Planck-Innovation GmbH mit Expertise in der pharmazeutischen Wirkstoffforschung im Bereich niedermolekulare Substanzen, hat ein Kooperationsabkommen mit der Merck KGaA unterzeichnet, um neue Kinase-Inhibitoren zur Behandlung von Krebs zu entwickeln.

Max-Planck-Innovation lizenziert Analyse-Technologie für Stoffwechselprodukte

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Die Max-Planck-Innovation GmbH, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, vergibt eine exklusive Lizenz für die Analyse-Software TagFinder an die Metabolomic Discoveries GmbH, einen Dienstleistungsanbieter der biochemischen Forschung. Die neue Technologie ist Teil eines innovativen Test-Verfahrens mit dem nahezu alle chemischen Stoffe innerhalb einer biologischen Probe gemessen und interpretiert werden können. Auf diese Weise können Prozesse in der industriellen Biotechnologie oder die Qualität von Lebensmitteln gezielt verbessert werden.

Kooperations- und Optionsvertrag in der Diabetes-Forschung – Max-Planck-Institut für Biochemie und GlaxoSmithKline entwickeln gemeinsam neue Diabetes-Medikamente

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Das Max-Planck-Institut (MPI) für Biochemie in Martinsried und das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) schließen eine Forschungsvereinbarung über die Entwicklung neuartiger Medikamente zur Behandlung von Diabetes Typ II. Der auf Risikoteilung basierende Kooperations- und Optionsvertrag, der mit Unterstützung der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation verhandelt wurde, hat einen Wert von mehreren Millionen Euro und ist auf 3 Jahre angelegt.

 

Spatenstich markiert weiteren Ausbau des Lead Discovery Centers im BioMedizinZentrumDortmund

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- Neues Zuhause für innovative Wirkstoffforschung Made in Dortmund - Mit einem offiziellen Spatenstich haben die TZ-Invest GmbH und die Lead Discovery Center GmbH (LDC) den symbolischen Bauauftakt für das neue Erweiterungsgebäude des BioMedizinZentrumDortmund (BMZ) begangen. Ende 2011 wird der Erweiterungsbau an das bereits 14.000 qm umfassende BMZ zusätzliche rund 2.000 qm Labor- und Bürofläche für 120 Arbeitsplätze bieten.

 

 

Max-Planck-Innovation vergibt Lizenz für Aktinmarker LifeAct

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Max-Planck-Innovation und ibidi schließen Lizenzvertrag zur Untersuchung des Zellskeletts Die Max-Planck-Innovation GmbH, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, vergibt eine exklusive Lizenz für LifeAct an die ibidi GmbH aus Martinsried bei München, einen Anbieter von Zellanalytik-Produkten. Das neuartige Peptid ermöglicht es, das wichtige Protein Aktin in lebenden Zellen sichtbar zu machen, ohne die Aktin-abhängigen Prozesse zu stören. Zellen sowie die Entstehung verschiedener Krankheiten können so besser untersucht werden.

 

Max-Planck-Innovation vergibt Lizenz für innovatives Probenahmesystem an bbi-biotech

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Das Probenahmesystem bioPROBE (© bbi-biotech)

Die Max-Planck-Innovation GmbH, die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, schließt mit der bbi-biotech GmbH, einem innovativen Biotechnologie-Unternehmen, zwei exklusive Lizenzverträge zur Entnahme von flüssigen Proben. Die am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg entwickelte Technologie ermöglicht eine sterile und sparsame Probenahme für die Bioprozessanalytik.